Hans Hoffmann war ein deutscher Maler des Expressionismus. Er wurde am 27. März 1880 in Frankfurt am Main geboren und verstarb am 3. September 1966 in München.
Hoffmann studierte zunächst von 1901 bis 1902 an der Städel-Kunstschule in Frankfurt und anschließend an der Akademie der Bildenden Künste in München. Dort war er Schüler von Karl Raupp und Angelo Jank.
Er war Mitglied der Künstlervereinigung "Scholle" und beteiligte sich an deren Ausstellungen. Neben der Malerei fertigte er auch Holzschnitte und Radierungen an.
Hans Hoffmann war vor allem für seine expressionistischen Landschaftsbilder bekannt. Er malte oft in kräftigen Farben und verwendete kraftvolle, breite Pinselstriche. Seine Werke zeigen eine Mischung aus realistischen und abstrakten Elementen und drücken oft eine gewisse Melancholie oder Dramatik aus.
Während der Zeit des Nationalsozialismus wurde Hoffmann als "entarteter Künstler" diffamiert und viele seiner Werke wurden zerstört. Nach dem Zweiten Weltkrieg konnte er jedoch seine künstlerische Karriere wieder aufnehmen und nahm an zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland teil.
Hans Hoffmanns Werke befinden sich heute in verschiedenen Museen und Sammlungen, darunter dem Städel Museum in Frankfurt und der Neuen Pinakothek in München.
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